Medizinische Lampen in der Vorstellung – Die medizinischen Lampen im großen Ratgeber

Medizinische Lampen sind heute keinesfalls mehr selten. Es existieren einige Lampenarten, die tagähnliches Licht liefern oder mit Hilfe von UV bestimmte Erkrankungen lindern können. Doch das besondere an medizinischen Lampen ist nicht nur das Licht selbst, sondern auch die Wirkung. Für den menschlichen Körper ist das Licht dieser Lampen spürbar, je nachdem, welche Stelle behandelt wird. In diesem Ratgeber möchten wir genauer auf die vereinzelten Eigenschaften eingehen und konkret beschreiben, was medizinische Lampen bewirken und für welche Bereiche man sie einsetzen kann.

Das Wichtigste in einem kurzen Überblick

  • Medizinische Lampen sind in verschiedenen Lichtstärken und Farbtemperaturen erhältlich. Für jeden Zweck und jede Verwendungsart ist eine entsprechende Lampe dabei.  
  • Die medizinischen Lampen wirken sich positiv auf den Körper des Menschen und dessen Haut aus.  UV-B Strahlen beispielsweise gelangen bereits unter die ersten Hautschichten und können dort Schmerzen oder andere Erkrankungen lindern.  
  • Infrarotlampen, auch Rotlichtlampen genannt, gehören ebenfalls zu den medizinischen Lampen. Diese werden bei Schmerzen und anderen Gelenkbeschwerden eingesetzt.

Was ist eine medizinische Lampe überhaupt?

Eine medizinische Lampe wird für verschiedene Zwecke der Gesundheit eingesetzt. Je nachdem, um welche Lampe es sich handelt, gibt diese UV-Strahlen ab oder nicht. Andere medizinische Lampen können allein durch ihr rotes Licht Wärme abgeben und Schmerzen lindern.
Es gibt aber auch medizinische Lampen, die als sogenannte Tageslichtlampen bekannt sind. Diese Lampen werden gerne bei Depressionen und Vitamin D-Mangel eingesetzt.

Die medizinische Lichttherapie-Lampe – Die Anwendungsbereiche

Die Anwendungsgebiete der medizinischen Lampen sind sehr vielseitig. Nicht nur bei vereinzelten Hauterkrankungen kann man diese einsetzen, sondern auch bei Mangelerscheinungen, Schmerzen und Beschwerden der Gelenke.
Nachfolgend möchten wir näher auf die Anwendungsbereiche der medizinischen Lampen eingehen und genauer erläutern, in welchen Bereichen sie am besten verwendet werden:

Schlafstörungen: Wer über einen längeren Zeitraum von ungefähr drei Wochen nicht schlafen kann oder nachts ständig wach wird, kann von einer Schlafstörung ausgehen. Der Fachbegriff dafür lautet Insomnie. Betroffene haben ein sehr hohes Schlafdefizit und leiden häufig auch an körperlichen Beschwerden. Eine medizinische UV-Lampe kann bereits helfen, den Schlaf-Wach-Rhythmus wieder in den Griff zu bekommen.

Migräne und Kopfschmerzen: Krampfartige Kopfschmerzen und Migräne können viele Tage andauern. Neben den klassischen Medikamenten ist es auch die Lichttherapie, die als alternative Heilmethode gilt. Sogar der vorbeugende Einsatz dieser medizinischen Lampen kann bei langfristigen Migräne-Anfallen helfen. Wichtig hierbei ist eine regelmäßige Anwendung.

Hauterkrankungen: Die medizinischen UV-B-Lampen hingegen helfen bei Schuppenflechte, Akne und Neurodermitis. Viele Hautärzte verschreiben Lichttherapien mit hauseigenen Geräten. Das Hautbild eines Menschen hängt sehr stark vom allgemeinen Hormonhaushalt ab. Eine kurzwellige UV-Licht-Therapie soll nicht zur Bräunung dienen, sondern das Wachstum von Unreinheiten mindern. Bei diesen medizinischen Lampen kommt ausschließlich blaues und rotes Licht zum Einsatz.

Medizinische UV-Lampe für zu Hause – wie wendet man sie richtig an?  

Die Therapie mit medizinischen Lampen kann auf verschiedenen Wegen erfolgen. Es kommt immer darauf an, um welche Lampen es geht. Der Effekt dieser Therapien ist immer der gleiche. Die medizinischen Lampen haben einen hohen UV-Anteil, der nicht bräunen soll, sondern positiv auf die Gesundheit wirkt. Daher kann man die Lampen verwenden, ohne dass es zu Schäden an den Augen oder der Haut kommt. Vorwiegend wird solches Licht von den Augen aufgenommen. Es durchdringt sozusagen die Augenlider. Es ist wichtig, die Tageslichtlampe in einem Abstand von etwa 50 cm bis 80 cm aufzustellen. Umso größer der Abstand zur Lampe ist, umso geringer ist die Lichtstärke.

Entscheidend ist jedoch, wann man die Lampe zu Hause einschaltet. Es kommt auf die richtige Tageszeit an. Diese unterscheidet sich je nach Anwendungsgebiet. Der regelmäßige Einsatz bei Winterdepressionen sollte am Morgen stattfinden. Bei Schlafstörungen ist der Einsatz am Morgen und Abend sinnvoll. Eine regelmäßige morgendliche Anwendung kann bei Migräne helfen und vorbeugen.

Als kleiner Tipp: Am besten beachtet man immer die Angaben der Lampenhersteller, um die optimale Lichtdosis erhalten zu können. Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Lichtstärke. Medizinische Lampen können zwischen 2500 Lux und 10 000 Lux bieten.

Die medizinische Lichttherapie-Lampe ist daher in verschiedenen Varianten und Arten erhältlich. Aufgrund der unterschiedlichen Wattzahlen kann die Stärke der Lampe bestimmt werden.

Die Vor- und Nachteile der medizinischen Lampen

Die verschiedenen medizinischen Lampen bringen alle ihre eigenen Vor- und Nachteile mit. Je nachdem, für welche Lampe man sich entscheidet, kann diese mehr oder weniger Licht abgeben. Gerne möchten wir den Lesern genauer vorstellen, welche Vor- und Nachteile das sind.

Die Vorteile der medizinischen Lampen im Überblick

Verbessern die Haut: Medizinische Lampen können das Hautbild verfeinern und verschiedene Hauterkrankungen lindern. Ohne schädliche Zusätze, sondern allein durch die Kraft des Lichtes, können die medizinischen Lampen Symptome und Probleme lindern.

Lange Lebensdauer: Medizinische Lampen bringen eine lange Lebensdauer mit. Die Lampen können, je nach Art und Wattzahl, eine Lebensdauer zwischen 1000 Stunden und 30 000 Stunden bieten.  

Langanhaltende Verbesserung der Symptome: Die Kraft der medizinischen Lampen hilft dabei, eine langanhaltende Verbesserung der Krankheitssymptome zu erzielen. Bei Rotlicht- beziehungsweise Infrarotlampen können auf Dauer Schmerzen gelindert werden. Blaues Licht hingegen hilft bei Hauterkrankungen und bringt ebenfalls eine langanhaltende Verbesserung mit.

Völlig nebenwirkungsarm: Die Behandlung mit medizinischen Lampen ist nebenwirkungsarm. Das bedeutet, dass keinerlei Hautschädigungen oder andere Probleme auftreten werden. Lediglich eine minimale Rötung kann nach den ersten Behandlungen auftreten.

Die Nachteile der medizinischen Lampen im Überblick

Übermäßige Behandlung kann schädlich sein: Eine übermäßige Bestrahlung mit medizinischen Lampen sollte vermieden werden. Eine Lichttherapie mit blauem Licht erfolgt nur wenige Minuten, was völlig ausreichend ist.

Das Fazit: Verschiedene Therapiemöglichkeiten durch medizinische Lampen

Die Anwendung von medizinischen Lampen ist heute schon im heimischen Gebrauch möglich. Viele Ärzte geben diese Therapiemöglichkeit an ihre Patienten weiter, um die unterschiedlichsten Hauterkrankungen und Beschwerden zu lindern oder zu heilen.  Aufgrund der großen Auswahl der medizinischen Lampen ist für jeden Bedarf und Zweck etwas dabei. UV-B-Lampen und Infrarotlampen werden bereits für den heimischen Gebrauch angeboten und dienen als Lichttherapie zu Hause. 

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