T5/TL5 Leuchtstoffröhren (101 artikel)

T5 Leuchtstoffröhren haben einen Durchmesser von 15,9 mm. Sie können sich aber in der Form und in der Länge unterscheiden. Stabförmige Leuchtstoffröhren gibt es in den Längen 136, 212, 288, 517, 549, 849, 1149 und 1449 mm. Darüber hinaus stehen aber auch runde Leuchtstoffröhren zur Verfügung. T5 Leuchtstoffröhren erzeugen durch Licht, indem ein Gasgemisch erwärmt wird. Allerdings sind viele dieser Lampen heute in der EU verboten. Deswegen bieten viele Hersteller T5 LED Röhren als Alternative an. Diese zeichnen sich außerdem durch einen geringeren Energieverbrauch und eine längere Lebensdauer aus.

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T5 Leuchtstoffröhren haben einen Durchmesser von 15,9 mm. Sie können sich aber in der Form und in der Länge unterscheiden. Stabförmige Leuchtstoffröhren gibt es in den Längen 136, 212, 288, 517, 549, 849, 1149 und 1449 mm. Darüber hinaus stehen aber auch runde Leuchtstoffröhren zur Verfügung. T5 Leuchtstoffröhren erzeugen durch Licht, indem ein Gasgemisch erwärmt wird. Allerdings sind viele dieser Lampen heute in der EU verboten. Deswegen bieten viele Hersteller T5 LED Röhren als Alternative an. Diese zeichnen sich außerdem durch einen geringeren Energieverbrauch und eine längere Lebensdauer aus.

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2200003724

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Philips Eco TL5 Master 25W/830 warmweiß 2600lm G5 dimmbar 1149mm HO High Output
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2200003726

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Philips Eco TL5 Master 32W/840 neutralweiß 3250lm G5 dimmbar 1449mm HO High Output
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2200003729

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Philips Eco TL5 Master 34W/840 neutralweiß 3250lm G5 dimmbar 849mm HO High Output
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2200003731

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Philips Eco TL5 Master 45W/840 neutralweiß 4100lm G5 dimmbar 1449mm HO High Output
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2200003746

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Philips EcoPlus TL5 Master 66W/830 warmweiß 5700lm G5 1449mm HO High Output
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2200003762

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Philips Secura TL5 Master 49W/840 neutralweiß 4375lm G5 dimmbar 1449mm HO High Output
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2200003763

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2200003764

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Philips Secura TL5 Master 80W/840 neutralweiß 6550lm G5 dimmbar 1449mm HO High Output
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Philips TL Mini Master 13W/827 extra warmweiß 1000lm G5 dimmbar 517mm
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2200003817

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Philips TL Mini Master 13W/830 warmweiß 1000lm G5 dimmbar 517mm
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Philips TL Mini Master 13W/840 neutralweiß|kaltweiß 1000lm G5 dimmbar 517mm
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Philips TL Mini Master 6W/840 kaltweiß 310lm G5 dimmbar 212mm
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2200003820

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Philips TL Mini Master 8W/827 extra warmweiß 450lm G5 dimmbar 288mm
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2200003821

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Philips TL Mini Master 8W/830 warmweiß 450lm G5 dimmbar 288mm
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2200003822

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Philips TL Mini Master 8W/840 neutralweiß|kaltweiß 450lm G5 dimmbar 288mm
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Philips TL Mini Schwarzlicht 4W/108 schwarzlicht blau lm G5 136mm BLB
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2200003859

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Philips TL Mini Schwarzlicht 6W/108 schwarzlicht blau lm G5 212mm BLB
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2200003860

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Philips TL Mini Schwarzlicht 8W/108 schwarzlicht blau lm G5 288mm BLB
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Philips TL-Mini 13W/640 G5 517mm dimmbar
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Philips TL-Mini 4W/640 G5 136mm dimmbar
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Philips TL-Mini 6W/640 G5 212mm dimmbar
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Philips TL5 Master 14W/830 warmweiß 1200lm G5 dimmbar 549mm HE High Efficient
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Philips TL5 Master 14W/840 neutralweiß 1200lm G5 dimmbar 549mm HE High Efficient
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Philips TL5 Master 14W/865 tageslichtweiß 1125lm G5 dimmbar 549mm HE High Efficient
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Philips TL5 Master 21W/830 warmweiß 1850lm G5 dimmbar 849mm HE High Efficient
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Philips TL5 Master 21W/840 neutralweiß 1850lm G5 dimmbar 849mm HE High Efficient
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Philips TL5 Master 28W/840 neutralweiß 2625lm G5 dimmbar 1149mm HE High Efficient
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Philips TL5 Master 35W/840 neutralweiß 3325lm G5 dimmbar 1449mm HE High Efficient
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Philips TL5 Master 49W/827 extra warmweiß 4300lm G5 1449mm HO High Output
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Wissenswertes über die T5 Leuchtstoffröhre

Aufgrund ihrer hohen Lichtausbeute können T5 Leuchtstoffröhren hervorragend für die Ausleuchtung von großen Räumen, Treppenhäusern und Büroräumen verwendet werden. Sie sind mit einem G5 Röhrensockel ausgestattet. Dieser ist mit zwei Kontakten in einem Abstand von 5 mm ausgestattet. Watterie präsentiert Ihnen eine große Auswahl verschiedener T5 Leuchtstoffröhren von Osram. Zur Auswahl stehen beispielsweise Leuchtmittel mit einer Lichtleistung von 140 bis knapp 5000 lm. Außerdem gibt es warmweiße, neutralweiße und tageslichtweiße Modelle. Sollten Sie nach anderen Type von Leuchtstoffröhren suchen, werden Sie hier ebenfalls fündig. Entdecken Sie auch die verschiedenen T2 und T8 TL-D Leuchtstoffröhren.

Die T5 Leuchtstoffröhre gilt als universelles Leuchtmittel und dies zu Recht. Denn Jahrzehnte lang gab es für den Arbeitsplatz, für das Büro, für Geschäftsräume und andere Räumlichkeiten, bei denen es weniger um eine angenehme, wohnliche Ausleuchtung ging, sondern um Funktionalität, kaum eine Alternative. Heutzutage allerdings ist die Konkurrenz durch zeitgemäßere, umweltschonendere und ökonomischere Leuchtmittel groß, zum Beispiel durch die Halogenlampe und vor allem durch die LED. Dass die gute, alte Neonröhre T5 dennoch ihren Platz verteidigt, hat viele Gründe, die sich teilweise auch in der Tradition und an dem Festhalten an Altbewährtem klammern.

Eine kleine Geschichte der Neonlampe
Im Jahr 1857 begann ihre Geschichte. Der Glasbläser Heinrich Geißler experimentierte mit Glasröhren, die mit verschiedenen Gasen gefüllt und an ihren Enden mit Elektroden versehen wurden. Bei Bestromung der Elektroden leuchtete diese Geißlersche Röhre, allerdings noch sehr dunkel und verhalten. Aber sie wird heutzutage noch als Demonstrationsobjekt im Physikunterricht eingesetzt.

Nikola Tesla setzte die nach ihm benannte Teslaspule ein, um Leuchtröhren über die durch die Spule erzeugte Wechselspannung zum Leuchten zu bringen. Und dies lediglich durch Verschiebungsstrom und ohne dass die Leuchten elektrisch angeschlossen waren. Aber auch dieses Experiment um das Jahr 1900 bewirkte noch keine Breitenwirkung. Und auch die nächste Station in der Geschichte der Neonlampe hatte höchstens im Bereich der Fotografie Erfolg: Die von Peter Cooper-Hewitt im Jahr 1901 erfundene Quecksilberdampflampe strahlte ein blaugrünes Licht aus. Und sie fand deshalb fast ausschließlich Verwendung zu Beleuchtungszwecken in der Fotografie, die sich ja noch schwarz-weiß gestaltete und bei der deshalb farbiges Licht auch keine Rolle spielte.

Der Durchbruch gelang erst im Jahr 1926, und damit war die kommerzielle Nutzung der Neonlampe endgültig nicht mehr aufzuhalten. Der Trick bestand darin, den Druck in der Röhre zu erhöhen und sie im Inneren zu beschichten. Dadurch konnte die UV-Strahlung als sichtbares Licht wahrgenommen und schließlich vielfach genutzt werden. Edmund Germer ließ sich diese Entwicklung patentieren, verkaufte sein Patent aber im Jahr 1938 an die US-Firma General Electric. Die Verkaufszahlen entwickelten sich in der Folge so rasant und dauerhaft nach oben, dass heute immer noch mehr als die Hälfte des künstlichen Lichts auf dieser Technik beruht.

Wie funktionieren Leuchtstoffröhren?
An den beiden Enden des röhrenförmigen, mit Gas gefüllten Glasrohrs befinden sich Elektroden. Diese werden als Kathode bezeichnet. Ihre Aufgabe ist es, im Inneren der Lampe Elektronen freizusetzen.

T5-Leuchtstoffrohre

T5 Röhren gehören zu den Niederdruck-Gasentladungslampen. Das Innere der Röhre verfügt über eine spezielle Beschichtung. Gefüllt ist sie mit Quecksilber und einem Edelgas. Das gängigste dieser Gase ist das Neon; dies hat der Leuchtstofflampe auch die allgemeine Bezeichnung Neonlampe eingebracht. Aber auch andere Edelgase finden Verwendung, zum Beispiel Argon, Krypton oder Helium. Entscheidend für die Befüllung ist hier der Zweck und die erwünschte Lichtfarbe. Zur Aktivierung des Leuchtmaterials wird eine Quecksilberdampfentladung der Neonröhre T5 hervorgerufen. Dabei werden die Elektroden an den Enden der T5 Leuchtstoffröhre unter Strom gesetzt und zünden den Quecksilberdampf, so dass ein UV-Licht entsteht. Quecksilberdampf entsteht bereits in kleinen Mengen des Elements aufgrund des hohen Dampfdrucks bei Zimmertemperatur und liefert dann das UV-Licht bei seiner Entladung. Allerdings muss die Röhre innen mit einer speziellen Beschichtung versehen sein, damit man die UV-Strahlung auch als Licht wahrnimmt. Zum leichteren Zündung werden ebenso andere Edelgase beigemischt; reine Neonleuchten finden sich heute also kaum noch. Für das Zünden der Leuchtröhre T5 ist eine hohe Spannung nötig; durch diese muss zu allererst – bevor der Strom überhaupt fließen kann - das verwendete Gas ionisiert werden. Nach der Zündung des Gases erhält es eine elektrische Leitfähigkeit und es entsteht ein sogenanntes Niederdruckplasma.

Die Sache mit dem Vorschaltgerät
Bei Stromschwankungen und einem zu geringen Eingangswiderstand kann es unter ungünstigen Bedingungen zum Zerstören der Lampe kommen. Um dies zu verhindern wird die T5 Leuchtstoffröhre, wie auch andere Gasentladungslampen, mit einem Vorschaltgerät betrieben. Dieses kann auch mit einer Zünd- und Startanlage versehen sein und durch eine entsprechende Vorrichtung eventuell für das Vorheizen der Elektroden sorgen.

Als Vorschaltgerät kommt bei der T5 Leuchtstoffröhre – im Gegensatz zur T8 Röhre – nur ein elektronisches Vorschaltgerät in Betracht

Das EVG arbeitet – im Vergleich zum Netzstandard - mit einer höheren Frequenz. Diese kann bis zu 40 kHz über der Netzfrequenz liegen. Gegenüber einem konventionellen Vorschaltgerät hat dies einen geringeren Stromverlust zur Folge. Für den Einsatz in der Leuchtstofflampe T5 enthält das EVG auch den kompletten Startmechanismus, und es kann – je nach Ausführung – auch per Fernbedienung schaltbar und dimmbar sein. Die größere Betriebsfrequenz verhindert auch das wahrnehmbare Flackern der Leuchtstofflampe. Bei dem sogenannten Warmstart werden die Glühkathoden durch das EVG für etwa ein bis zwei Sekunden vorgewärmt, bevor die eigentliche Zündung erfolgt. Dies beschleunigt die Startzeit merklich.

Was bedeutet T5?
Der Durchmesser von Leuchtstofflampen ist genormt und standardisiert. Der Buchstabe „T“ steht hier für „Tube“ (eng. Röhre) und deutet auf die röhrenförmige Langform hin. Das zweite Zeichen liefert einen direkten Hinweis auf den Durchmesser der Röhre, der allerdings in Achtel-Zoll angegeben wird. Hier nun ist – falls das Maß des Durchmessers nachvollzogen werden soll - Rechnen erforderlich: Ein Zoll entspricht genau 25,4 mm, also beträgt ein Achtel-Zoll 3,175 mm. Dieser letztere Wert wird zur Berechnung der Durchmesser aller Röhrenlampen zugrunde gelegt. Bei der T5 Leuchtstoffröhre bedeutet dies, dass der Durchmesser 5 x Ein-Achtel-Zoll beträgt. Somit erhalten wir einen Wert von exakt 15,875 mm. Um sich die vielen Dezimalstellen zu ersparen, rundet man den Durchmesser üblicherweise auf 16 mm auf. Demzufolge versteht man unter einer Leuchtstofflampe T5 also ein röhrenförmiges Leuchtmittel mit einem Rohrdurchmesser von 16 mm. Aber auch die Lampensockel sind genormt. Hier spielt der Abstand der Stifte die entscheidende Rolle. Üblicherweise sind die heutigen T5 Röhren mit dem Sockel G13 ausgestattet. Hier beträgt der Abstand der beiden Kontaktstifte exakt 5 mm.

Wo werden Leuchtstoffröhren eingesetzt?
Gern werden Leuchtstoffröhren als Effektbeleuchtung von Lichtwerbung eingesetzt, also für Leuchtreklame. Hierzu werden die Glasröhren in die gewünschte Form gebogen, etwa zu Buchstaben. Die Neonröhren erweisen sich hier als relativ wartungsfrei und leicht auszuwechseln. Auch für die Befeuerung von hohen Bauwerken leisten diese Leuchtmittel gute Dienste. In den kleinen Bauformen bezeichnet man sie übrigens als Glimmlampen. Zahlreich sind darüber hinaus die Einsatzmöglichkeiten innerhalb des privaten und häuslichen Bereichs. Die T5 Leuchtstoffröhre kann hier sowohl die Pendelleuchte in der Küche zum Leuchten bringen wie auch beispielsweise die indirekte Beleuchtung in Wohnzimmer oder Bad. Der Fantasie beim Einsatz sind keinerlei Grenzen gesetzt. Und der Umstand, dass so viele verschiedene Größen, Formen und Lichtfarben existieren, lässt fast alle gestalterischen Vorhaben mühelos gelingen.

Die wichtigsten photometrischen Parameter
Um das Licht der Leuchtröhre T5 zu klassifizieren, sind die Angaben zu verschiedenen Parametern nötig.

Farbtemperatur:
Sie liefert Hinweise auf die Anteile an Rot- und Blaustrahlung im Licht. Grob gesagt sprechen wir von warmweißem, neutralweißem und kaltweißem Licht. Die Farbtemperatur wird in Kelvin angegeben. Üblicherweise bewegt sich der Bereich von Leuchtstofflampen zwischen 2.700 Kelvin und 6.500 Kelvin. Lampen mit einer Farbtemperatur von 2.700 wirken gemütlich und angenehm. Der hohe Anteil an Rot lässt ihr Licht weich und diffus erscheinen. Gerade richtig zum Wohlfühlen. Neutralweißes Licht (~3.000 bis 5.300 Kelvin) vermittelt der Umgebung eine positive und freundliche Ausleuchtung. Gerade richtig, um damit beispielsweise Büroräume, aber auch Küche und Bad zu beleuchten. Nahe an der Helligkeit, mit der uns die sonnige Mittagszeit im Freien umgibt, wirkt das kaltweiße oder tageslichtweiße Licht (ab 5.300 Kelvin). Konzentriertes und ermüdungsfreies Arbeiten ist bei diesem Licht mit dem hohen Blauanteil sicherlich am besten möglich.

Lumen und Lichtausbeute:
Lumen ist das Maß für den Lichtstrom – also die Helligkeit – der Lampe. Dieser Wert spiegelt sich in der Lichtausbeute wider, die angibt, wie viel Lichtstrom in Relation zur Nennleistung erzeugt wird. Normale, konventionelle Glühlampen weisen eine Lichtausbeute von ca. 7 bis 14 Lumen pro Watt (lm/W) auf. Die Lichtausbeute moderner energieeffizienter Lampen liegen dagegen um ein Vielfaches höher. Die Lichtausbeute einer Neonröhre T5 liegt über derjenigen von Glühbirnen; die Werte von LEDs werden allerdings auch nicht erreicht.

Farbwiedergabeindex:
Er informiert darüber, wie natürlich die Farben wiedergegeben werden. Je höher dieser Wert, desto naturgetreuer die Farbdarstellung. Hier sind die guten, alten Glühlampen ausnahmsweise Spitzenreiter, denn ihr Licht weist das gesamte Farbspektrum auf. Das verschafft ihnen den Farbwiedergabeindex von 100 Ra (Referenzindex allgemein). so wie ihn auch das natürliche Tageslicht aufweist. Wichtig ist dieser Index vor allem dann, wenn die Beleuchtung bestimmte Funktionen erfüllen soll. So muss das Fleisch in der Theke des Metzgers idealerweise natürlich, und damit appetitlich aussehen. Hier sollten also für die Thekenbeleuchtung Leuchtmittel mit einem hohen Farbwiedergabeindex gewählt werden. Auch in Geschäften, die mit Bekleidung handeln, spielt die Natürlichkeit der Farben eine große Rolle. Beispiele für weitere Einsatzbereiche mit hohem Farbwiedergabeindex existieren in großer Zahl. Dies zeigt, wie wichtig dieser Parameter sein kann.

Welche Längenmaße gibt es bei den T5-Lampen?
Die Länge der T5 Röhren ist von der Wattzahl der T5 Leuchtstoffröhre abhängig.

Zum Beispiel hat die Leuchtstoffröhre T5 13W eine Länge von 517 mm, die Leuchtstoffröhre T5 24 Watt dagegen 549 mm. Knapp eineinhalb Meter (1449 mm) misst die Länge der Leuchtstoffröhre T5 80 Watt. Insgesamt lässt sich hinsichtlich der Maße der T5 Röhren ein Längenspektrum von 136 mm bis 1449 mm feststellen:
4W = 136mm
6W = 212mm
8W = 288mm
13w = 517mm
14W und 24W = 549mm
21W und 39W = 849mm
28W und 54W = 1149mm
35W, 49W und 80W = 1449mm

Die verschiedenen Ausführungen der T5 Röhren:
Die Leuchtstoffröhre T5 13W G5 ist in zwei verschiedenen Farbtemperaturen erhältlich, in 4.000 und in 6.500 Kelvin. Das macht diese Leuchtstofflampe T5 mit der kompakten Röhrenlänge von 517 mm sowohl im Bereich von Akzent-, Deko-, und Vitrinenbeleuchtung also auch im gewerblich-industriellen Bereich zur idealen, platzsparenden Lichtquelle. Diesem Längenmaß entspricht beispielsweise die Leuchtstoffröhre FSL T5 13W 840, die trotz der geringen Nennleistung immerhin einen Lichtstrom von 950 Lumen erbringt.

Die T5 Leuchtstoffröhre 150cm dagegen gehört zu denjenigen T5 Röhren, für die entsprechend viel Platz eingeplant werden muss. Es gibt sie in unterschiedlichen Versionen mit unterschiedlicher Stromaufnahme: 32 W, 35 W, 49 W, 73 W und 80 W. Als Beispiel sei hier die Leuchtstofflampe T5 35W 840 genannt, die zu den meistgefragten Objekten dieses Ausführungsbereichs gehört. Mittlere Maße zeigt die T5 Leuchtstoffröhre 895 mm. Sowohl mit einer Nennleistung von 21 W als auch mit einer Leistung von 39 W ist diese Leuchtröhre T5 erhältlich. Und dazu mit dem gesamten Spektrum an Farbtemperaturen: 2.700, 3.000, 4.000 und 6.500 Kelvin.

Lebensdauer:
Ganz unterschiedlich ist die landläufige Meinung zur T5 Leuchtstoffröhre Lebensdauer. So hört man immer wieder, dass diese Leuchtmittel nur eine geringe Lebensdauer haben und schlimmstenfalls bereits nach wenigen Monaten ihren Dienst einstellen. Diese Meinung ist völlig falsch. Denn Leuchtstofflampen verfügen über eine Lebensdauer, die viele Jahre übersteht. Eine Lebensdauer von 10.000 bis zu 20.000 Stunden ist hier keine Seltenheit. Zumal dann, wenn ein EVG mit im Spiel ist.

Die wichtigsten Vor- und Nachteile von Leuchtstoffröhren auf einen Blick
In vielerlei Hinsicht kann die Leuchtstoffröhre gegenüber der modernen LED nicht mithalten. Aber es gibt dennoch gute Gründe für ihren Einsatz:

Vorteile:
Rundum-Ausleuchtung:
Für die gleichmäßige und homogene Ausleuchtung eines Raums ist der Ausstrahlungswinkel von 360° ideal. In dieser Hinsicht erweist sich die Leuchtstoffröhre als ideal.

Energieeffizienz:
Die Lichtausbeute der Leuchtstoffröhre liegt zwischen ca. 45 und 100 Lumen/Watt. Dieser Wert liegt deutlich über den Werten von Halogen- und Energiesparlampen.

 

Nachteile:
Dimmbarkeit:
Die Leuchtstoffröhre ist nicht dimmbar, lediglich im Zusammenspiel mit speziellen elektronischen Vorschaltgeräten kann das Dimmen erreicht werden.

Startzeit:
Das Licht kann nicht zeitgleich mit dem Einschalten genutzt werden, da die Lichtausgabe aufgrund der Funktionsweise als Niederdruck-Gasentladungslampe verzögert geschieht.

Quecksilbergehalt:
Als nicht gerade sehr umweltfreundlich muss man den Gehalt an Quecksilber ansehen. Aber nicht nur die Umwelt kann hierbei Schaden nehmen, sondern – bei unsachgemäßem Gebrauch – auch die Gesundheit.

Lichtschwankungen:
Flackern und Schwanken der Helligkeit können auftreten, vor allem in Zusammenhang mit konventionellen Vorschaltgeräten.

 

Wissenswertes über die T5 Leuchtstoffröhre Aufgrund ihrer hohen Lichtausbeute können T5 Leuchtstoffröhren hervorragend für die Ausleuchtung von großen Räumen, Treppenhäusern und Büroräumen... mehr erfahren »
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Wissenswertes über die T5 Leuchtstoffröhre

Aufgrund ihrer hohen Lichtausbeute können T5 Leuchtstoffröhren hervorragend für die Ausleuchtung von großen Räumen, Treppenhäusern und Büroräumen verwendet werden. Sie sind mit einem G5 Röhrensockel ausgestattet. Dieser ist mit zwei Kontakten in einem Abstand von 5 mm ausgestattet. Watterie präsentiert Ihnen eine große Auswahl verschiedener T5 Leuchtstoffröhren von Osram. Zur Auswahl stehen beispielsweise Leuchtmittel mit einer Lichtleistung von 140 bis knapp 5000 lm. Außerdem gibt es warmweiße, neutralweiße und tageslichtweiße Modelle. Sollten Sie nach anderen Type von Leuchtstoffröhren suchen, werden Sie hier ebenfalls fündig. Entdecken Sie auch die verschiedenen T2 und T8 TL-D Leuchtstoffröhren.

Die T5 Leuchtstoffröhre gilt als universelles Leuchtmittel und dies zu Recht. Denn Jahrzehnte lang gab es für den Arbeitsplatz, für das Büro, für Geschäftsräume und andere Räumlichkeiten, bei denen es weniger um eine angenehme, wohnliche Ausleuchtung ging, sondern um Funktionalität, kaum eine Alternative. Heutzutage allerdings ist die Konkurrenz durch zeitgemäßere, umweltschonendere und ökonomischere Leuchtmittel groß, zum Beispiel durch die Halogenlampe und vor allem durch die LED. Dass die gute, alte Neonröhre T5 dennoch ihren Platz verteidigt, hat viele Gründe, die sich teilweise auch in der Tradition und an dem Festhalten an Altbewährtem klammern.

Eine kleine Geschichte der Neonlampe
Im Jahr 1857 begann ihre Geschichte. Der Glasbläser Heinrich Geißler experimentierte mit Glasröhren, die mit verschiedenen Gasen gefüllt und an ihren Enden mit Elektroden versehen wurden. Bei Bestromung der Elektroden leuchtete diese Geißlersche Röhre, allerdings noch sehr dunkel und verhalten. Aber sie wird heutzutage noch als Demonstrationsobjekt im Physikunterricht eingesetzt.

Nikola Tesla setzte die nach ihm benannte Teslaspule ein, um Leuchtröhren über die durch die Spule erzeugte Wechselspannung zum Leuchten zu bringen. Und dies lediglich durch Verschiebungsstrom und ohne dass die Leuchten elektrisch angeschlossen waren. Aber auch dieses Experiment um das Jahr 1900 bewirkte noch keine Breitenwirkung. Und auch die nächste Station in der Geschichte der Neonlampe hatte höchstens im Bereich der Fotografie Erfolg: Die von Peter Cooper-Hewitt im Jahr 1901 erfundene Quecksilberdampflampe strahlte ein blaugrünes Licht aus. Und sie fand deshalb fast ausschließlich Verwendung zu Beleuchtungszwecken in der Fotografie, die sich ja noch schwarz-weiß gestaltete und bei der deshalb farbiges Licht auch keine Rolle spielte.

Der Durchbruch gelang erst im Jahr 1926, und damit war die kommerzielle Nutzung der Neonlampe endgültig nicht mehr aufzuhalten. Der Trick bestand darin, den Druck in der Röhre zu erhöhen und sie im Inneren zu beschichten. Dadurch konnte die UV-Strahlung als sichtbares Licht wahrgenommen und schließlich vielfach genutzt werden. Edmund Germer ließ sich diese Entwicklung patentieren, verkaufte sein Patent aber im Jahr 1938 an die US-Firma General Electric. Die Verkaufszahlen entwickelten sich in der Folge so rasant und dauerhaft nach oben, dass heute immer noch mehr als die Hälfte des künstlichen Lichts auf dieser Technik beruht.

Wie funktionieren Leuchtstoffröhren?
An den beiden Enden des röhrenförmigen, mit Gas gefüllten Glasrohrs befinden sich Elektroden. Diese werden als Kathode bezeichnet. Ihre Aufgabe ist es, im Inneren der Lampe Elektronen freizusetzen.

T5-Leuchtstoffrohre

T5 Röhren gehören zu den Niederdruck-Gasentladungslampen. Das Innere der Röhre verfügt über eine spezielle Beschichtung. Gefüllt ist sie mit Quecksilber und einem Edelgas. Das gängigste dieser Gase ist das Neon; dies hat der Leuchtstofflampe auch die allgemeine Bezeichnung Neonlampe eingebracht. Aber auch andere Edelgase finden Verwendung, zum Beispiel Argon, Krypton oder Helium. Entscheidend für die Befüllung ist hier der Zweck und die erwünschte Lichtfarbe. Zur Aktivierung des Leuchtmaterials wird eine Quecksilberdampfentladung der Neonröhre T5 hervorgerufen. Dabei werden die Elektroden an den Enden der T5 Leuchtstoffröhre unter Strom gesetzt und zünden den Quecksilberdampf, so dass ein UV-Licht entsteht. Quecksilberdampf entsteht bereits in kleinen Mengen des Elements aufgrund des hohen Dampfdrucks bei Zimmertemperatur und liefert dann das UV-Licht bei seiner Entladung. Allerdings muss die Röhre innen mit einer speziellen Beschichtung versehen sein, damit man die UV-Strahlung auch als Licht wahrnimmt. Zum leichteren Zündung werden ebenso andere Edelgase beigemischt; reine Neonleuchten finden sich heute also kaum noch. Für das Zünden der Leuchtröhre T5 ist eine hohe Spannung nötig; durch diese muss zu allererst – bevor der Strom überhaupt fließen kann - das verwendete Gas ionisiert werden. Nach der Zündung des Gases erhält es eine elektrische Leitfähigkeit und es entsteht ein sogenanntes Niederdruckplasma.

Die Sache mit dem Vorschaltgerät
Bei Stromschwankungen und einem zu geringen Eingangswiderstand kann es unter ungünstigen Bedingungen zum Zerstören der Lampe kommen. Um dies zu verhindern wird die T5 Leuchtstoffröhre, wie auch andere Gasentladungslampen, mit einem Vorschaltgerät betrieben. Dieses kann auch mit einer Zünd- und Startanlage versehen sein und durch eine entsprechende Vorrichtung eventuell für das Vorheizen der Elektroden sorgen.

Als Vorschaltgerät kommt bei der T5 Leuchtstoffröhre – im Gegensatz zur T8 Röhre – nur ein elektronisches Vorschaltgerät in Betracht

Das EVG arbeitet – im Vergleich zum Netzstandard - mit einer höheren Frequenz. Diese kann bis zu 40 kHz über der Netzfrequenz liegen. Gegenüber einem konventionellen Vorschaltgerät hat dies einen geringeren Stromverlust zur Folge. Für den Einsatz in der Leuchtstofflampe T5 enthält das EVG auch den kompletten Startmechanismus, und es kann – je nach Ausführung – auch per Fernbedienung schaltbar und dimmbar sein. Die größere Betriebsfrequenz verhindert auch das wahrnehmbare Flackern der Leuchtstofflampe. Bei dem sogenannten Warmstart werden die Glühkathoden durch das EVG für etwa ein bis zwei Sekunden vorgewärmt, bevor die eigentliche Zündung erfolgt. Dies beschleunigt die Startzeit merklich.

Was bedeutet T5?
Der Durchmesser von Leuchtstofflampen ist genormt und standardisiert. Der Buchstabe „T“ steht hier für „Tube“ (eng. Röhre) und deutet auf die röhrenförmige Langform hin. Das zweite Zeichen liefert einen direkten Hinweis auf den Durchmesser der Röhre, der allerdings in Achtel-Zoll angegeben wird. Hier nun ist – falls das Maß des Durchmessers nachvollzogen werden soll - Rechnen erforderlich: Ein Zoll entspricht genau 25,4 mm, also beträgt ein Achtel-Zoll 3,175 mm. Dieser letztere Wert wird zur Berechnung der Durchmesser aller Röhrenlampen zugrunde gelegt. Bei der T5 Leuchtstoffröhre bedeutet dies, dass der Durchmesser 5 x Ein-Achtel-Zoll beträgt. Somit erhalten wir einen Wert von exakt 15,875 mm. Um sich die vielen Dezimalstellen zu ersparen, rundet man den Durchmesser üblicherweise auf 16 mm auf. Demzufolge versteht man unter einer Leuchtstofflampe T5 also ein röhrenförmiges Leuchtmittel mit einem Rohrdurchmesser von 16 mm. Aber auch die Lampensockel sind genormt. Hier spielt der Abstand der Stifte die entscheidende Rolle. Üblicherweise sind die heutigen T5 Röhren mit dem Sockel G13 ausgestattet. Hier beträgt der Abstand der beiden Kontaktstifte exakt 5 mm.

Wo werden Leuchtstoffröhren eingesetzt?
Gern werden Leuchtstoffröhren als Effektbeleuchtung von Lichtwerbung eingesetzt, also für Leuchtreklame. Hierzu werden die Glasröhren in die gewünschte Form gebogen, etwa zu Buchstaben. Die Neonröhren erweisen sich hier als relativ wartungsfrei und leicht auszuwechseln. Auch für die Befeuerung von hohen Bauwerken leisten diese Leuchtmittel gute Dienste. In den kleinen Bauformen bezeichnet man sie übrigens als Glimmlampen. Zahlreich sind darüber hinaus die Einsatzmöglichkeiten innerhalb des privaten und häuslichen Bereichs. Die T5 Leuchtstoffröhre kann hier sowohl die Pendelleuchte in der Küche zum Leuchten bringen wie auch beispielsweise die indirekte Beleuchtung in Wohnzimmer oder Bad. Der Fantasie beim Einsatz sind keinerlei Grenzen gesetzt. Und der Umstand, dass so viele verschiedene Größen, Formen und Lichtfarben existieren, lässt fast alle gestalterischen Vorhaben mühelos gelingen.

Die wichtigsten photometrischen Parameter
Um das Licht der Leuchtröhre T5 zu klassifizieren, sind die Angaben zu verschiedenen Parametern nötig.

Farbtemperatur:
Sie liefert Hinweise auf die Anteile an Rot- und Blaustrahlung im Licht. Grob gesagt sprechen wir von warmweißem, neutralweißem und kaltweißem Licht. Die Farbtemperatur wird in Kelvin angegeben. Üblicherweise bewegt sich der Bereich von Leuchtstofflampen zwischen 2.700 Kelvin und 6.500 Kelvin. Lampen mit einer Farbtemperatur von 2.700 wirken gemütlich und angenehm. Der hohe Anteil an Rot lässt ihr Licht weich und diffus erscheinen. Gerade richtig zum Wohlfühlen. Neutralweißes Licht (~3.000 bis 5.300 Kelvin) vermittelt der Umgebung eine positive und freundliche Ausleuchtung. Gerade richtig, um damit beispielsweise Büroräume, aber auch Küche und Bad zu beleuchten. Nahe an der Helligkeit, mit der uns die sonnige Mittagszeit im Freien umgibt, wirkt das kaltweiße oder tageslichtweiße Licht (ab 5.300 Kelvin). Konzentriertes und ermüdungsfreies Arbeiten ist bei diesem Licht mit dem hohen Blauanteil sicherlich am besten möglich.

Lumen und Lichtausbeute:
Lumen ist das Maß für den Lichtstrom – also die Helligkeit – der Lampe. Dieser Wert spiegelt sich in der Lichtausbeute wider, die angibt, wie viel Lichtstrom in Relation zur Nennleistung erzeugt wird. Normale, konventionelle Glühlampen weisen eine Lichtausbeute von ca. 7 bis 14 Lumen pro Watt (lm/W) auf. Die Lichtausbeute moderner energieeffizienter Lampen liegen dagegen um ein Vielfaches höher. Die Lichtausbeute einer Neonröhre T5 liegt über derjenigen von Glühbirnen; die Werte von LEDs werden allerdings auch nicht erreicht.

Farbwiedergabeindex:
Er informiert darüber, wie natürlich die Farben wiedergegeben werden. Je höher dieser Wert, desto naturgetreuer die Farbdarstellung. Hier sind die guten, alten Glühlampen ausnahmsweise Spitzenreiter, denn ihr Licht weist das gesamte Farbspektrum auf. Das verschafft ihnen den Farbwiedergabeindex von 100 Ra (Referenzindex allgemein). so wie ihn auch das natürliche Tageslicht aufweist. Wichtig ist dieser Index vor allem dann, wenn die Beleuchtung bestimmte Funktionen erfüllen soll. So muss das Fleisch in der Theke des Metzgers idealerweise natürlich, und damit appetitlich aussehen. Hier sollten also für die Thekenbeleuchtung Leuchtmittel mit einem hohen Farbwiedergabeindex gewählt werden. Auch in Geschäften, die mit Bekleidung handeln, spielt die Natürlichkeit der Farben eine große Rolle. Beispiele für weitere Einsatzbereiche mit hohem Farbwiedergabeindex existieren in großer Zahl. Dies zeigt, wie wichtig dieser Parameter sein kann.

Welche Längenmaße gibt es bei den T5-Lampen?
Die Länge der T5 Röhren ist von der Wattzahl der T5 Leuchtstoffröhre abhängig.

Zum Beispiel hat die Leuchtstoffröhre T5 13W eine Länge von 517 mm, die Leuchtstoffröhre T5 24 Watt dagegen 549 mm. Knapp eineinhalb Meter (1449 mm) misst die Länge der Leuchtstoffröhre T5 80 Watt. Insgesamt lässt sich hinsichtlich der Maße der T5 Röhren ein Längenspektrum von 136 mm bis 1449 mm feststellen:
4W = 136mm
6W = 212mm
8W = 288mm
13w = 517mm
14W und 24W = 549mm
21W und 39W = 849mm
28W und 54W = 1149mm
35W, 49W und 80W = 1449mm

Die verschiedenen Ausführungen der T5 Röhren:
Die Leuchtstoffröhre T5 13W G5 ist in zwei verschiedenen Farbtemperaturen erhältlich, in 4.000 und in 6.500 Kelvin. Das macht diese Leuchtstofflampe T5 mit der kompakten Röhrenlänge von 517 mm sowohl im Bereich von Akzent-, Deko-, und Vitrinenbeleuchtung also auch im gewerblich-industriellen Bereich zur idealen, platzsparenden Lichtquelle. Diesem Längenmaß entspricht beispielsweise die Leuchtstoffröhre FSL T5 13W 840, die trotz der geringen Nennleistung immerhin einen Lichtstrom von 950 Lumen erbringt.

Die T5 Leuchtstoffröhre 150cm dagegen gehört zu denjenigen T5 Röhren, für die entsprechend viel Platz eingeplant werden muss. Es gibt sie in unterschiedlichen Versionen mit unterschiedlicher Stromaufnahme: 32 W, 35 W, 49 W, 73 W und 80 W. Als Beispiel sei hier die Leuchtstofflampe T5 35W 840 genannt, die zu den meistgefragten Objekten dieses Ausführungsbereichs gehört. Mittlere Maße zeigt die T5 Leuchtstoffröhre 895 mm. Sowohl mit einer Nennleistung von 21 W als auch mit einer Leistung von 39 W ist diese Leuchtröhre T5 erhältlich. Und dazu mit dem gesamten Spektrum an Farbtemperaturen: 2.700, 3.000, 4.000 und 6.500 Kelvin.

Lebensdauer:
Ganz unterschiedlich ist die landläufige Meinung zur T5 Leuchtstoffröhre Lebensdauer. So hört man immer wieder, dass diese Leuchtmittel nur eine geringe Lebensdauer haben und schlimmstenfalls bereits nach wenigen Monaten ihren Dienst einstellen. Diese Meinung ist völlig falsch. Denn Leuchtstofflampen verfügen über eine Lebensdauer, die viele Jahre übersteht. Eine Lebensdauer von 10.000 bis zu 20.000 Stunden ist hier keine Seltenheit. Zumal dann, wenn ein EVG mit im Spiel ist.

Die wichtigsten Vor- und Nachteile von Leuchtstoffröhren auf einen Blick
In vielerlei Hinsicht kann die Leuchtstoffröhre gegenüber der modernen LED nicht mithalten. Aber es gibt dennoch gute Gründe für ihren Einsatz:

Vorteile:
Rundum-Ausleuchtung:
Für die gleichmäßige und homogene Ausleuchtung eines Raums ist der Ausstrahlungswinkel von 360° ideal. In dieser Hinsicht erweist sich die Leuchtstoffröhre als ideal.

Energieeffizienz:
Die Lichtausbeute der Leuchtstoffröhre liegt zwischen ca. 45 und 100 Lumen/Watt. Dieser Wert liegt deutlich über den Werten von Halogen- und Energiesparlampen.

 

Nachteile:
Dimmbarkeit:
Die Leuchtstoffröhre ist nicht dimmbar, lediglich im Zusammenspiel mit speziellen elektronischen Vorschaltgeräten kann das Dimmen erreicht werden.

Startzeit:
Das Licht kann nicht zeitgleich mit dem Einschalten genutzt werden, da die Lichtausgabe aufgrund der Funktionsweise als Niederdruck-Gasentladungslampe verzögert geschieht.

Quecksilbergehalt:
Als nicht gerade sehr umweltfreundlich muss man den Gehalt an Quecksilber ansehen. Aber nicht nur die Umwelt kann hierbei Schaden nehmen, sondern – bei unsachgemäßem Gebrauch – auch die Gesundheit.

Lichtschwankungen:
Flackern und Schwanken der Helligkeit können auftreten, vor allem in Zusammenhang mit konventionellen Vorschaltgeräten.